Das Leben nach Game of Thrones

Der dritte Tag nach dem Staffelfinale. Mein Zustand ist beängstigend, verkrampft bis miserabel.

 

Das war’s. Nach nur sieben Folgen Epos-Gewitter in Westeros braucht „a man“ ein Serien-Surrogat zum Vergessen. Ich muss Game of Thrones vergessen. Wie sonst soll man damit klar kommen, dass vor 2019, außer vielleicht ein teaserchen, kein neues Bildmaterial zu sehen sein wird. Ich will mir gar nicht die Gefühlslage ausmalen, die mich nach der letzten Folge der letzten Staffel erfassen wird. Wenn da einfach nichts mehr ist und auch nichts sein wird. Die Leere. Entstehen so schwarze Löcher?

Naja so viel bedeutet mir Game of Thrones dann doch nicht. Ist ja nicht so, als ob eine Serie die einzig wahre Freude und Rückziehort der Glückseligkeit wäre, ha. Was also tun gegen das drückende Konsumbedürfnis? Morgen startet Staffel 3 von Narcos auf Netflix. Das ist doch schon etwas. Außerdem habe ich mir noch Westworld aufgespart. Noch mehr von diesem etwas. Nein also wirklich, Narcos ist schon super. Ich verspüre echte Vorfreude auf diese Serie und das liegt ganz bestimmt nicht nur an Javier Pena, welcher auch bekannt ist als Oberyn aus Game of… Und Westworld, ja hmm hat zumindest eine ähnlich einprägsame Intromelodie wie Game…  Gut, andere Serien lösen vielleicht nicht dieselben Emotionen aus wie ein Game of Thrones, aber…. mein Gott dieses Vergessen ist schon schwer.

Es gibt immer noch ein Leben nach Game of Thrones.

 

 

 

 

 

 

 

Oder?

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