Zombies gelten generell als eher modeunbewusste Kreaturen. Aber man soll ja nicht voreingenommen sein, so gibt es durchaus auch Ausnahmen in der Untoten-Szene. Der Pylonen-Zombie aus „Pflanzen gegen Zombies“ setzt Akzente in Sachen Mode und Design und könnte schon bald als Style-Vertreter seiner Gattung anerkannt werden. So sagt man.
Wir führen ihn durch unseren renommierten Stylecheck und sagen euch am Ende, ob Pylonen-Zombie die neuronale Verknüpfung mit seinem Modebewusstsein tatsächlich wiederherstellen konnte, oder, ob es doch nur ein unbewusster zufälliger Griff in den Schrottschuppen war. Ein Gehirnfurz.
Pro:
- Erhöhtes Zähigkeitsniveau durch Pylone
- Schräg aufgesetzte Pylone suggeriert Partylöwen-Dasein
- Zerrissene Jeans
- Orange = Trendfarbe der aktuellen Saison
- Pylone als USP (Alleinstellungsmerkmal)
Contra:
- Unsichere Körperhaltung
- Schuhwerk „What are those?!“
- Braunes Hemd symbolisiert Einfallslosigkeit und Langeweile
- Die meisten „Pros“ beziehen sich ausschließlich auf Pylone
Bemerkungen:
- Obligatorisches Zombie-Schlendern
- X-Beine
- Unwiderstehlicher Gesichtsausdruck
Böse Zungen mögen behaupten, dass Pylonen-Zombie durch einen Akt der Willkür zu seinem Namen kam. Eine unbewusste Entscheidung. „Der ist doch ’n Zombie! Der hat keinen Plan vom Leben und schon gar nicht von Mode!“ sagen renommierte Modebeauftragte aus Mailand und Paris. Sie fühlen sich angegriffen von Pylonen-Zombies Spontanität. Mit der Einfachheit die zur Offenbarung und Akzeptanz von ganzen Völkergruppen, den Zombies, führen könnte. Wir sehen in Pylonen-Zombie einen wahren Swagger. Ihn kümmert wenig, und am wenigsten sein Aussehen. Zwar setzt er ein Zeichen in Sachen Zombie-Akzeptanz- und Integrität innerhalb der Modewelt, aber unser objektives Bewertungsverfahren erlaubt uns keine Rücksichtnahme.
4 von 10 möglichen Punkten
inspiriert von Donnie O Sullivans Fußballer, die den Swag aufdrehen